Nominierungsrichtlinien für das deutsche Team

Grundsätzlich wird die UTMB Bestmarke in der jeweiligen Kategorie einer/eines Athlet*in in den Monaten 3 bis 10 vor der jeweiligen internationalen Meisterschaft in Betracht gezogen.

Möchte ein*e grundsätzlich nominierte*r Athlet*in nicht starten, wird ein*e Athlet*in mit der nächstbesten UTMB Bestmarke der jeweiligen Kategorie in den Monaten 3 bis 10 vor der jeweiligen internationalen Meisterschaft in Betracht gezogen, wenn der/die Athletin mindestens eine UTMB Performance Bestmarke in der jeweiligen Kategorie von 675 (w), bzw. 800 (m), 550 (Youth w) oder 700 (Youth m) vorweisen kann.

Die ISF gibt die maximale Anzahl an Athlet*innen pro Disziplin vor, die die German Skyrunning Federation nominieren darf, allerdings nicht pro Geschlecht. Die German Skyrunning Federation peilt eine 50:50 Aufteilung an. Sollten pro Geschlecht weniger als 50% den Nominierungsrichtlinien entsprechen, können andere Geschlechter entsprechend auffüllen.

Für die Kategorie VERTICAL gilt die Kategorie 20k
Für die Kategorie SKY gelten die Kategorien 20k und 50k
Für die Kategorie ULTRA gelten die Kategorien 50k, 100k und 100m

Ausnahmsweise können:

  • Top-Platzierungen bei regionalen/nationalen oder internationalen Crossläufen in den Monaten 3 bis 10 vor der jeweiligen internationalen Meisterschaft als Ersatz für UTMB Bestmarken als Qualifikation für SkySnow Meisterschaften herangezogen werden.
  • Top-Platzierungen bei regionalen/nationalen oder internationalen nicht bei UTMB gelisteten Bergläufen in den Monaten 3 bis 10 vor der jeweiligen internationalen Meisterschaft als Ersatz für UTMB Bestmarken als Qualifikation für VKs herangezogen werden, wenn ein*e Athlet*in Erfahrungen in einem Vertical vorweisen kann.
  • Top-Altersklassenplatzierungen bei  regionalen/nationalen oder internationalen Cross- und Bergläufen in den Monaten 3 bis 10 vor der jeweiligen internationalen Meisterschaft als Ersatz für UTMB Bestmarken als Qualifikation für Youth-Meisterschaften herangezogen werden.